Arbeitspaket 3 - Sicherheit, Projekt- und Communitymanagement

In den letzten Jahren sind auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit gestiegen und hat sich ein verstärkter Bedarf zur Umsetzung von Projekt-/Communityverwaltung entwickelt.

Zwar existieren Plattformen wie z.B. die „Zentrale Antragsseite für bwHPC” (ZAS), in der Teilnehmende Projekten/Communities zugeordnet werden, andererseits werden Projekte und deren Mitglieder auch lokal in den Standorten gepflegt. Wünschenswert wäre eine zentrale Projekt-/Communityverwaltung, als übergreifende Basis für verschiedene Landesdienste oder lokale Dienste. Der Zugang zur Plattform und damit zu den Diensten sollte zudem gesichert möglich sein.

Innerhalb des Arbeitspakets werden bereits im Land etablierte Plattformen zur Projekt- und Gruppenverwaltung befähigt, miteinander zu interagieren. Zusätzlich sollen die Plattformen erweitert werden, um nationale Communities anbinden zu können. Dabei muss die Versorgung von Nutzenden, die nicht von einer Landeseinrichtung verwaltet werden, berücksichtigt und konzeptionell umgesetzt werden. Unter anderem ist hierzu eine diensteübergreifende persistente Identifikation von Personen in Communities/Gruppen essentiell. Im Rahmen des Arbeitspakets soll eine Evaluation und Weiterentwicklung vorhandener Plattformen im Hinblick auf Communityverwaltung erfolgen. Bei Plattformen außerhalb des bwIDM-Kontexts soll auf eine Zusammenarbeit hingewirkt werden, um die Interoperabilität zu steigern. Die vorhandenen Plattformen sollen neben der definierten Community-Funktionalität auch um Schnittstellen zu externen Plattformen erweitert werden.

Im Austausch mit dem IDM.NRW Projekt sollen Anwendungsfälle gesammelt, analysiert und bewertet werden, die als Basis für die Anforderungen an eine Community-Software dienen. Zu deren Umsetzung wird eine Entwicklungspartnerschaft angestrebt, die eine nachhaltig pfleg- und nutzbare Software vor dem Hintergrund zunehmend nationaler Anforderungen zur Communityverwaltung sicherstellen soll.